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„Giruno“: Neuer Schweizer Gotthard-Zug

von Jürg D. Lüthard, RS-Redakteur

Für den internationalen Verkehr mit Italien bestellte 2004 die inzwischen aufgelöste Cisalpino, eine gemeinsame Tochtergesellschaft der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) mit der Trenitalia, insgesamt 14 je 187 Meter lange Triebzüge des Typs ETR 610 bei Alstom. Deren Ablieferung erfolgte 2007. Mit der Auflösung der Cisalpino 2009 gingen je sieben Züge an die beiden Bahngesellschaften. Eher notgedrungen bestellten die SBB 2012 nochmals acht weitere baugleiche Züge – dies in der Einsicht, dass ansonsten 2016 zur Eröffnung des Gotthard-Basis-Tunnels (GBT) nicht genügend italientaugliche Züge zur Verfügung stehen würden. Diese Züge sind nun seit Ende 2014 im Einsatz. Da Prognosen ergaben, dass diese Züge nach der Eröffnung des GBT immer noch nicht ausreichen, bestellte die SBB anfangs 2015 nochmals vier weitere gleiche Züge, die Ende 2016 in Betrieb gehen sollen.

Titelbild: Der Stadler „EC250“ oder „Giruno“ soll ab 2019 durch den neuen NEAT-Gotthard-Basistunnel zum Einsatz kommen.

© Visualisierung: SBB

Da man keine mit Loks bespannten Wagenkompositionen einsetzen wollte, waren die Nachbestellungen alternativlos, denn ein anderer Zugtyp war nirgendwo verfügbar, und man erachtete es wohlweislich als unrealistisch, einen gänzlich neuen Zugstyp innerhalb der notwendigen Frist für Italien zugelassen zu erhalten. Da die ETR 610 aber zu schwer gerieten, kann mit der eingebauten Neigetechnik keine Fahrzeitverkürzung realisiert werden. Der angestrebte Durchlauf bis nach Deutschland wird, trotz der noch immer laufenden umfangreichen Testfahrten in Deutschland, zumindest mit der durch die Neigetechnik erstrebten höheren Kurvengeschwindigkeit kaum je möglich werden.

Unter diesen Gegebenheiten entschloss sich die SBB 2012, insgesamt 29 einstöckige, 200 Meter lange Züge ohne Neigetechnik für den Nord-Süd-Verkehr auszuschreiben.
 

Fahrzeugskizze des "Giruno". Zum Download der Skizze in voller Größe bitte auf das Bild klicken (PDF-Datei, ca. 6 MB!)

© Skizze: Stadler Rail

 

Technische Daten.

© Grafik: Jürg D. Lüthard

 

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